Château de Jonquières

Generationenwechsel auf Château de Jonquières

Auf Château de Jonquières, einem der ersten und beliebtesten Weingüter im Angebot von Vindoc, vollzieht sich ein Generationenwechsel. Nicht zum ersten Mal – steht das renommierte Château doch schon seit dem 12. Jahrhundert im Besitz der Familie!

Wenn wir nordwestlich von Montpellier eingangs des Dorfes Jonquières Richtung Château de Jonquières einbiegen, könnten wir uns inmitten des Bordelais wähnen: Vor uns steht ein wunderschönes, denkmalgeschütztes Schloss inmitten eines ausgedehnten Parks mit perfekt unterhaltenen Weingärten. Seit 32 Generationen (!) wird hier innerhalb der gleichen Familie Weinbau betrieben. Und historische Dokumente bezeugen, dass ihre Weine schon früh internationale Anerkennung fanden.

Dies erstaunt uns nicht, gilt doch die Appellation Terrasses du Larzac als grosses Versprechen in der Weinwelt. Überdies zählt das Terroir in Jonquières zu den besten dieser Region. Die Weine sind sehr ausdrucksvoll, besitzen einen unverwechselbaren Charakter und zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit aus.

Das erstklassige, streng selektionierte Lesegut wird äusserst sanft und behutsam vinifiziert, damit das einzigartige Aromenspektrum des grossartigen Terroirs später höchsten Genuss bietet.

Von den Eltern …

Seit Mitte der 90er Jahre haben François de Cabissole und seine äusserst sympathische Frau Isabelle mit einem konsequent biologischen Weinbau und einer strikt naturgemässen Weinbereitung einen Prozess in Gang gesetzt, der unlängst zur Bio-Zertifizierung führte. Sie kannten keine Kompromisse und haben sich ihrem geliebten Beruf mit grosser Begeisterung verschrieben. Ihre Weine sind Ausdruck dieser Haltung. 

2014 haben François und Isabelle den Weinbaubetrieb in die Hände ihrer Tochter Charlotte übergeben. Sie haben nun Zeit, sich mehr um das Wohl der Gäste zu kümmern, welche in den imposanten, alten Gemäuern des Schlosses einige Tage Urlaub verbringen.

… zur nächsten Generation

Charlotte de Cabissole und Clément de Bearn führen nun die Jahrhunderte alte Familientradition weiter und haben nach einer entsprechenden Ausbildung begonnen, das Erbe von Charlottes Eltern zu verwalten. Mit grossem Elan gingen sie an ihre Aufgabe heran. Wenn Winzerin Charlotte den Besuchern des Schlosses ihre Arbeit erklärt, glaubt man, ihre Mutter vor sich zu haben: die gleichen funkelnden Augen, dieselben ausladenden Gesten, der nämliche Ausdruck von Enthusiasmus! Im Keller und im Weinberg hilft derweil bereits die nächste, 33. Generation mit spielerischer Freude mit!

Und wer schon etwas aus Cléments Küche geniessen durfte, wird mit uns einig gehen: Hier kann nichts schief gehen. Auch dieser Generationenwechsel ist reibungslos gelungen, dies zur grossen Freude all jener, welche die Weine und die Besitzer des Château de Jonquières ins Herz geschlossen haben.

8 Fragen an Charlotte de Béarn

Meine Appellationen?

AOC Languedoc, AOC Terrasses du Larzac und IGP Saint Guilhem le Désert.

Lebensmotto?

Erst am Ende der Messe werden die Ochsen gezählt!

Was ich liebe?

Den Aufenthalt im winterlichen Weinberg bei grosser Kälte, Trockenheit und Sonnenschein. Veloausflüge mit Clément und Töchterchen Justine. Kochen – und dabei neue Rezepte ausprobieren für ein Essen unter Freunden.

Meine Top-Tipps?

La petite Fringale in Saint Jean de la Blaquière, ein bezauberndes kleines Gourmet-Restaurant am Jakobsweg nach Compostella.

Besonderes Kennzeichen?

Die Domaine befindet sich im Familienbesitz seit dem 12. Jahrhundert.

Meistgebrauchtes Schimpfwort?

Merde!

Mein Lieblingsfest?

Ostern – für mich das Zeichen, dass der Frühling beginnt.

Bestes Antidepressivum?

Schokolade!!!!

Die Weine des Château de Jonquières

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