Distillerie L'Atelier du Bouilleur

Die kleine Destilliermanufaktur L’Atelier du Bouilleur ist genossenschaftlich organisiert. Ihre sechs alten, einstmals fahrbaren Alambics – der älteste ist 90, der jüngste 50 – stehen auf dem ehemaligen Firmengelände der «Union des Distilleries de la Méditerranée» in Autignac nahe Montpellier, einer Schnapsbrennerei, welche vor ihrem Niedergang das ganze Tal mit Sprit versorgt hatte. Martial Berthaud, der uns durch das Gelände führt, fasst zusammen, was die Cooperative in Flaschen füllt: «Südfrankreich – Ort der Sehnsucht. Sonne, berauschende Aromen, gutes Essen, guter Wein, das schöne Leben, Ruhe und Entspannung…» Destillieren heisst auch für das Atelier du Bouilleur, sich von den Generationen, welche die Alambics zuvor benutzt haben, inspirieren zu lassen. Sich Zeit zu nehmen für die Zutaten, um ihren «Geist» zu extrahieren, wie die Alchemisten sagen. Dabei arbeitet das Atelier du Bouilleur nach demselben Prinzip wie die Hersteller des Cognacs, produzieren im Doppelbrandverfahren also Weinbrände. Neben dem über 15 Jahre alten (XO) Cognac-Äquivalent «Fine de Faugères» produziert die Manufaktur auch sortenreine Weinbrände (Muscat, Grenache) von höchster Qualität und Weingeist von Garrigue-Kräutern wie Lavendel oder Verveine. Das Resultat sind einzigartige Aromen in perfekter Harmonie.

Die Brände des Atelier du Bouilleur

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Distillerie du Petit Grain

In der 80-Seelen-Gemeinde Saint-Jean de Minervois distilliert Laurent Gaspard seine «Petit Grains». Ganz zu Beginn stand für den Grappa-Liebhaber die Frage: Warum kriegen die Italiener das hin und wir Franzosen nicht? Heute weiss er die Antwort: «Wir brennen nur, was wir auch gerne essen würden.»

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